Allgemeine Ortsentwicklung 20. Jh.

Notizen aus den Gemeinderatsprotokollen 1931 – 1968

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1931: Rüge des Ortsvorstandes am 15. Mai 1931 wegen der Backreihenfolge. Es wird durch "die Ortsschelle" bekannt gemacht, dass sich beim Backen an Pfingsten streng an die Reihenfolge zu halten ist, in der die Backwilligen in der Liste am Backhaus eingetragen sind. Wer sich nicht daran hält rutscht auf der Liste an den Schluss. Erwähnt am 12. Sept.

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Die Ortsentwicklung

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Die Gemeinde Trohe liegt 172,551 m über NN im Tal der Wieseck.
Hinter der Wieseckengung an der Leppermühle verbreitert sich das Wiesecktal, um sich bei Trohe noch einmal zu Verengen. Der Ort liegt am Übergang der vogelsberger Basaltlandschaft zum Gießener Becken. Trohe entstand demnach an einer Engstelle der Wieseck. Diese Stelle war der bevorzugte Weg, um von Rödgen aus die Wieseck Richtung Alten-Buseck oder Wieseck zu überqueren. Ein idealer Siedlungsort.

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Ausgrabung in Trohe

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Bautätigkeiten des Sommers 2004 bescherten uns wieder einmal Einblick in die Geschichte des Tales. In der Ortsmitte von Trohe wurde der Berg einer Motte angeschnitten. Dies ist eine Burg, eher ein Turm auch Bergfried, der auf einem künstlich aufgeschütteten Berg steht. Durch den erhöhten Standort hat man einen guten Überblick über das Gelände. In Trohe von Nutzen, da der Ort in flachem Gelände liegt.

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Um Trohe wurde viel gestritten

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Fast lupenreine Wohngemeinde am Lauf der unteren Wieseck - Heute Teil von Großen-Buseck

Zu den noch abseits vom Verkehrslärm, beinahe versteckt gelegen, aber freundlichen und vorwiegend modernen Wohnsiedlungen im Landkreis Gießen gehört in hervorragendem Maße die ehemals selbstständige Gemeinde Trohe. Sie hat heute rund 670 Einwohner und stellt damit etwa zölf Prozent der Bürger der Großgemeinde Großen-Buseck (5600 Einwohner), der sie seit dem 1. Oktober 1971 nach freiwilligem Zusammenschluß im Zuge der Gemeindegebietsreform angegliedert ist.

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Trohe - einst hessisches "Ausland" für Kaiserliche

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Gemeinde 760 Jahre urkundlich nachweisbar - Heute eindeutige Wohnsiedlung - Modern ausgebaut

Mitten im Busecker Tal, als ein Eckpunkt des Dreiecks Großen-Buseck, Alten-Buseck, Trohe, liegt die Gemeinde am tiefsten Punkt des Tales. 1210 und 1245 wurde sie erstmalig urkundlich erwähnt, und zwar unter dem Namen Trahe, Traha, Draha oder Drahe.

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Der Ort Trohe um das Jahr 1945

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Keine der nach Trohe führenden Straßen und auch die Dorfstraßen - es gab nur die Begriffe "Haupt- und Nebenstraße" - hatten eine Teerdecke. Die Straßenoberfläche bestand aus Schotter und Sand und wurde vom "Straßenwärter" Fritz Wiegel aus Rödgen in Ordnung gehalten.

2 Telefonleitungen führten an Holzmasten von Rödgen aus ins Dorf. Ein "öffentlicher" Anschluss befand sich bei der "Post-Marie" - Familie Otto Schmidt, Alten-Busecker Straße 2, der andere bei Wilhelm Pfaff im Gasthaus "Zur Linde".

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