1939: 35-jähriges Stiftungsfest

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In diesem Jahr feiert der Klub an Pfingsten sein 35-jähriges Stiftungsfest, zu dem von den Troher Damen eine Fahnenschleife gestiftet wird. Hierzu wird im Dorf gesammelt. Eine zweite Kegelbahn verlegt Schreiner Arnold aus Rödgen für 84 Mark. Bei Rückgabe der Bahn erstattet er ein Drittel des Betrages. Im Protokoll der Vorstandssitzung vom 28. April hat Schriftführer Albert Panzer alle Aufgaben – z. B. Einteilung der Mannschaften, der Kegelaufsteller, der Kassierer usw. - Abläufe und Zeiten genau festgehalten. Dies war zur damaligen Zeit noch nicht selbstverständlich.

Während des Krieges ist das Kegeln eingestellt. Die Tätigkeit des Klubs beschränkt sich darauf, Kontakt mit den an der Front befindlichen Kegelbrüdern zu halten und ihnen zu Weihnachten ein Päckchen aus der Heimat zu schicken.

Von März 1944 und in den darauf folgenden Nachkriegsjahren ruhte das Vereinsleben noch bis Ende 1947 völlig.